Christian Zeitz über die neue ÖVP-FPÖ-Regierung

Die neue ÖVP-FPÖ-Regierung: Wende oder Retusche? Welchen realpolitischen Spielraum hat die konservative Gesinnungsgemeinschaft?

Die Erkenntnis greift um sich, dass der jahrzehntelange ́Marsch durch die Institutionen ́ bis hin zu Angela Merkels wirtschafts- und sozialpolitisch nicht zu schaffender Massenmigration, gekoppelt mit der medial inszenierten Willkommenskultur, den einzelnen Ländern und Nationen Europas mehr Schaden als Nutzen gebracht haben. Ideen von Multikulti haben zu nicht-integrierbaren und schon gar nicht assimilierten Parallelgesellschaften geführt. Die dabei anfallenden Kosten überfordern den bereits wankenden Sozialstaat und bedrohen den gesellschaftliche Frieden.

Mit den zentrifugalen Kräften innerhalb der Europäischen Union rund um den Brexit, Katalonien, sowie die Politik der Visegrádländer, stellt sich die Frage, wohin die neue Koalitionsregierung unter Sebastian Kurz und Heinz Christian Strache, sich für Österreich entwickelt, was ab Juli 2018 dem Rat der EU vorsitzt und somit starken Einfluß auf die politische Arbeit der EU nehmen kann.

Als Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Angewandte Politische Ökonomie und politisch als Ratgeber und Analytiker hoch geschätzt, zieht Christian Zeitz oft politische Hintergrund die Fäden bei wichtigen Anliegen. Beim Vortrag im St. Johanns Club des ALTEN ORDEN vom ST. GEORG genannt Orden der Vier Römischen Kaiser in Wien am 15. Jänner 2018 profitierten die ZuhörerInnen im Höchstmaß von dieser analytischen Brillanz.