„Die Migration ist ein Krieg gegen Europa“: Eva Maria Barki im WAB

„Seit 2015 gibt es eine Migrationswelle nach Europa, die ein Eurasien schaffen will. Die Migration ist ein Krieg gegen Europa, gegen europäisches Recht und gegen Rechtsstaatlichkeit“. Dadurch werde Europa zerstört, nämlich seine drei Säulen Christentum, griechische Philosophie und römisches Recht. „Die größte Gefahr für Europa ist die unkontrollierte Migration, bei der wir erst am Anfang stehen. Einige wenige haben bereits 1990/91 erkannt, dass es zu solch einer Migration kommen würde“, Alois Mock habe 1991 davor gewarnt. So sei es „nur eine Frage der Zeit, bis die EU zerbricht. Das waren die Kernsätze eines Referates, das die Wiener Rechtsanwältin Dr. Eva Maria Barki Mitte Mai vor dem Akademikerbund Wien hielt.

„Europa ist viel mehr als die EU!“ Aber wie kann man die EU reformieren? „Gar nicht!“ sagte Barki. Es sei genauso wie seinerzeit bei der UdSSR, aber dort habe man 1985 die Zügel locker gelassen. Hingegen „haben wir in Brüssel keine Perestroika, kein Glasnost und keinen Gorbatschow“. So sei es „nur eine Frage der Zeit, bis die EU zerbricht“.

„Krieg kommt – nicht mit Kalaschnikows, sondern mit Medien“

Dann zeigte Barki ein bedrohliches Szenario auf: „Es kommt Krieg – aber nicht mit Kalaschnikows, sondern mit Medien, denen zentral vorgegeben wird und die dies alles schreiben.“ Das erinnere an die Zeit vor dem ersten Weltkrieg, „als gezielt Lügen verbreitet wurden“. Das Ziel dabei sei nicht, Menschen zu töten und Gebäude zu zerstören, sondern die Moral der Menschen und ihr Selbstbewusstsein zu zerstören – „in Deutschland hat man das schon, nur in Ungarn kämpft man noch“. Und dann nochmals Barkis Kritik an der EU: „Die EU zerstört und vernichtet unsere Rechtsordnung – aber das traut sich keiner zu sagen.“ Zudem sei der Islam „nicht nur eine Religion, sondern eine Rechtsordnung. Und wenn Europa islamisch wird, dann kommt auch diese Rechtsordnung und die Scharia“. Barkis schloss mit folgendem Satz: „Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit und das Geheimnis der Freiheit ist der Mut – aber daran fehlt es vielen in Europa!“

Von Michael Kress

(Foto: RA Dr. Eva Maria Barki und WAB-Präsident Prof. Charles Bohatsch, von MK)